Akupunktur Behandlungen

Schmerzfrei dank Akupunktur:

Die sanfte Schmerztherapie Akupunktur ist eine alternative Therapieform, die in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) seit Jahrtausenden angewendet wird.

Dabei werden feine Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers platziert, um Schmerzen zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. Die Akupunktur basiert auf dem Konzept von Energiebahnen im Körper, den sogenannten Meridianen. Durch Stimulation dieser Bahnen soll ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang hergestellt werden – zwei entgegengesetzte Kräfte, die für Gesundheit oder Krankheit verantwortlich sein können.

Inzwischen hat auch die westliche Schulmedizin erkannt, dass Akupunktur bei vielen Beschwerden helfen kann: Von Kopfschmerzen über Rückenschmerzen bis hin zur Behandlung von Depressionen gibt es zahlreiche Anwendungsbereiche.

Im Gegensatz zu anderen schulmedizinischen Methoden wie beispielsweise stark dosierten Schmerzmitteln sind Nebeneffekte bei der Akupunkturtherapie selten bis gar nicht vorhandenen. Die Methode gilt als schonend und sanft sowie sehr gut verträglich.

Ich persönlich setze die Akupunktur in der Schmerztherapie ein, idealerweise locker ich das Gewebe zuvor schon mit den Pneumatron 200 durch somit ist die Wirkung der Nadeln effektiver und schmerzarm. Mit der Anwendung löse ich gut Blockaden auf, und somit erreicht man sehr häufig eine deutliche Verbesserung des Allgemeinbefindens sowie eine spürbare Verringerung belastender Symptome.

Was passiert im Körper bei der Behandlung?

Mit sogenannten Triggerpunkten können wir mit der Nadel Reize setzen, dadurch lösen sich verhärtete Muskeln und die Faszien entspannen. Durch das Einstechen von Nadeln in Akupunkturpunkte werden sogenannte Reflexbögen im Rückenmark aktiviert, die Schmerzen lindern, Muskeln entspannen und Organe wie der Magen entspannen.

Wird man müde nach der Akupunktur?

Ich rate meinen Patienten immer sich nach der Behandlung auszuruhen, das fördert noch die Wirkung der Sitzung. Einige Patienten berichten manchmal über Müdigkeit nach der Behandlung – besonders zu Beginn der Behandlung, das ist gut und sollte nicht ignoriert werden. An den Einstichstellen kann es vereinzelt zu kleinen Blutergüssen kommen, die normalerweise innerhalb weniger Tage verblassen und verschwinden auch das ist nicht schlimm.

Wie viele Sitzungen und bei welche Beschwerden?

Die Behandlung wird beispielsweise bei chronischen Schmerzen, Erkrankungen der Atemwege, Allergien, Magen-Darm-Problemen und gynäkologischen Erkrankungen eingesetzt.

Die Anwendungen beeinflussen:

• das Immunsystem
• Schmerzlindernd
• Durchblutungsfördernd
• Reguliert das vegetative Nervensystem
• Seelisch ausgleichend
• Abschwellend
• Wechselwirkung zwischen, Psyche, Nervensystem und Hormonsystem
• Reguliert die Eigenspannung des Muskelapparates

In der Regel muss man mit 5-6 Behandlungen rechnen. Oft am Anfang zwei Sitzungen pro Woche, dann eine Sitzung pro Woche, zum Ende – eine Sitzung pro zwei Wochen